In Italien gibt es unzählige Arten von Pilze (funghi). Wie auch in Deutschland sind viele Pilzarten ungenießbar bis giftig oder aber auch sehr schmackhaft.

Pilze findet man gewöhnlich überall, in Wäldern, an Wegesrändern, auf Feldern und Wiesen und an Baumstämmen und Mauern. Hier eine kleine Auswahl an Pilzen in Italien. Ich habe sie alle selbst gefunden und fotografiert.

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Fliegenpilz (Amanita muscaria) im Valle Gressoney
 
Samtige Tramete (Trametes pubescens) bei Piedicavallo
Getropfter Ritterling (Tricholoma pessundatum) oder Hallimasch (Armillaria ostoyae) bei Piedicavallo
 
Schmetterlings-Tramete in Brauntönen (Trametes versicolor) auf Baumstumpf
Samtige Tramete (Trametes pubescens) auf Baumstamm
 
Bovist (Bovista) Richtung Rifugio Rivetti
 
Allgemeiner Hallimasch (Armillaria mellea) im Biellese
 
Schmetterlings-Tramete (Trametes versicolor) an Baumstamm
Trameten auf einen Baumstamm
Drei Trametenarten auf einem Baumstamm im Biellese: oben rechts ist eine Zonen-Tramete zu sehen, oben links eine Buckel-Tramete und unten eine Schmetterlings-Tramete
Strohblasser Ritterling im Val Sesia
Hier habe ich den Strohblassen Ritterling (Tricholoma album) im Valle Sesia gefunden. Sein Geruch ist sehr unangenehm. Er ist kein Speisepilz, denn er hat einen bitteren Geschmack. Sein Wirt ist vor allem die Eiche. So findet man den Pilz in Italien in Laub- und Mischwäldern.
Langstielige Ahorn-Holzkeule in Rosazza
Hier habe ich das Glück gehabt, eine schwarze Langstielige Ahorn-Holzkeule (Xylaria longipes) zu fotografieren. Diesen Schlauchpilz habe ich in Rosazza auf einen unterirdisch vergrabenen Baumstamm gefunden. Er lebt von toten Ästen und Baumstämmen und ist somit saprobiontisch. Man findet ihn vornehmlich an Eiche, Buchen, Ebereschen und Ahornbäumen.
Judasohren am abgestorbenen Holz im Val Sesia
Auf diesem Bild sieht man Judasohren (Auricularia auricula-judae), die sich vom abgestorbenen Holz ernähren. Das Foto habe ich im September 2023 im Val Sesia gemacht.
Judasohren mit Sicht auf den Fruchtkörper
Hier sieht man die Judasohren noch einmal aus einem Blickwinkel von oben, so dass man die Form der Fruchkörper gut erkennen kann.
Judasohren von unten
Judasohren von unten. Gut erkennbar ist die Struktur des fleischig erscheinenden Fruchtkörpers.
Steinpilz im Val Sesia
Hier hatte ich mich gefreut, dieses schöne Exemplar eines Gemeinen Steinpilzes (Boletus edilus) im Val Sesia zu finden. Verwechselt werden kann er mit dem Flockenstiegeligen Hexen-Röhrling (der Stamm ist orangebraun), der jedoch im gekochten Zustand ebenso als ein guter Speisepilz gilt. Der Stamm des Steinpilzes ist weiß.