Die italienische Natur ist von gewaltigen Bergen, zahlreichen Seen, aktiven Vulkanen, Wäldern, Steppen, Flüssen, Schwemmland und Hügelgebieten gekennzeichnet. Für mich ist die Natur Italiens eine der schönsten Kulissen weltweit.
871 Naturschutzgebiete umfasst Italien
Es gibt landesweit 871 Naturschutzgebiete mit einer Gesamtfläche von 3.163.590 Hektar auf dem Land und 2.853.033 Hektar im Meer. Zudem existieren 658 Kilometer Schutzgebiet an der Küste. Hinzu kommen 24 Nationalparks mit einer Fläche von 1.465.681 Hektar an Land und 71.812 Hektar im Meer.
Italien hat eine reiche Wasserlandschaft
Die reiche Hydrographie Italiens ist durch ein ausgedehntes unterirdisches hydrologisches Netz gekennzeichnet, das aus Kalksteinformationen und grobem Schwemmland entstehen konnte. Seen sind in Italien über das gesamte Land verstreut. So gibt es in alpinen Gipellagen kleine Karseen, die wunderschön anzusehen sind, aber auch viel zu kalt sind, um dort zu baden, Gletscherabbruchseen wie der Gardasee in der alpinen Zone, Kraterseen in Regionen mit Vulkanismus und Küstenseen in Dünen- und Küstengebieten.
Der größte der italienischen Flüsse ist der Po. Dieser transportiert 31 Prozent des gesamten von Flüssen getragenen Wassers in Italien. Insgesamt leiten italienische Flüsse pro Jahr durchschnittlich 155 Mrd. m3 Wasser ins Meer.
Die höchsten Gipfel
Das Monte-Bianco-Massiv im Aostatal ist mit dem Monte Bianco mit 4.810 m Höhe der höchste Gipfel Italiens, gefolgt vom Monte Rosa im Piemont, einem der schönsten Berge Italiens mit 4.609 m Höhe. Ebenso hoch sind die Punta Perrucchetti im Bernina-Massiv mit 4.020 m, der Ortless mit 3.902 m im Trentino Alto Adige und die Punta Penia, die zur Marmolada-Gruppe in Venetien gehört, mit 3.343 m Höhe. Berge üben auf mich immer eine Faszination aus, weshalb ich gerne in den Bergen unterwegs bin. Dort finde ich eine enorme Stille, eine reichhaltige Natur und kann dem Trubel der Städte mal entkommen.