Jedes Jahr am zweiten Maisonntag wird in Italien der Muttertag, la festa della mamma, gefeiert. Seinen Ursprung hat der Feiertag in Italien Mitte der 1950er Jahre.

In dieser Kategorie finden sich sämtliche Feiertage und Traditionen in Italien.
Jedes Jahr am zweiten Maisonntag wird in Italien der Muttertag, la festa della mamma, gefeiert. Seinen Ursprung hat der Feiertag in Italien Mitte der 1950er Jahre.
Der Tag der Arbeit, la festa dei lavoratori oder nur festa del lavoro in Italienisch, wird seit 1890 in Italien gefeiert. Jährlich finden große öffentliche Demonstrationen in Italien statt, insbesondere auf der Piazza San Giovanni in Laterano in Rom, mit einem von den Gewerkschaften organisierten Konzert begleitet, das live im Fernsehen (zumeist auf RAI) übertragen wird.
Der Jahrestag der Befreiung Italiens (L’anniversario della liberazione d’Italia), auch einfach nur als Tag der Befreiung oder 25. April bekannt, ist in Italien ein grundlegender Tag in der Geschichte. Er gilt als nationaler Feiertag, der jährlich am 25. April gefeiert wird, um an die Befreiung Italiens vom Nazifaschismus und dem endgültigen Ende der Nazi-Besatzung sowie den Sturz des faschistischen Regimes zu erinnert.
Ostern (Pasqua) ist in Italien einer der wichtigsten christlichen Feiertage des Jahres. Er markiert den Beginn vieler Aktivitäten im Freien und somit auch den Beginn der warmen Jahreszeit. Es finden viele Dorffeste, Konzerte, Prozessionen, Volksfeste und religiöse Riten statt. Viele touristische Info-Points, Hotels und Restaurants öffnen.
Zu Ostern wird in erster Linie die Auferstehung Jesu gefeiert, die nach den christlichen Konfessionen und Berichten der Evangelien am dritten Tag nach seinem Tod am Kreuz stattfand.
Historisch gesehen war der Karneval in Venedig neben dem in Rom, Viareggio oder Florenz eines der größten Spektakel in Italien. Es wurden Tierkämpfe und Herkulesspiele ausgetragen und es gab eine Vielzahl an Masken und Feuershows.
Wer vom 17. bis 22. März in Mailand zum Dom hinaufschaut, wird neben der Madonnina die Trikolore Italiens erblicken. Dieser Brauch wiederholt sich mehrmals im Jahr – und das jährlich. Doch warum wird an bestimmten Tagen die Trikolore auf dem Mailänder Dom gehisst? Die Antwort liegt in der Vergangenheit, genauer gesagt im Jahr 1848.
Wer nach Ligurien in die Provinzen Genua, Imperia und Savona fährt, der kann sie schon von Weitem sehen: sonnengelbe Flecken inmitten dem zarten Grün der Büsche und Bäume, die im Februar und März aus ihrem winterlichen Schlaf erwachen. Die Rede ist von der Mimose, botanisch Acacia dealbata, die bereits seit dem 19. Jahrhundert in Europa kultiviert wird und seit 1946 als nationales Symbol für den Tag der Frau steht und deshalb zum Frauentag (Giornata internazionale della donna, allgemein üblich ist aber Festa della donna) am 8. März überreicht wird.
Der 27. Januar ist eines der wichtigsten internationalen Gedenktage, so auch in Italien. An diesem Tag 1945 befreite die Rote Armee das Vernichtungslager Auschwitz. Dort entdeckten sie die wohl schlimmsten menschlichen Abgründe, die man sich vorstellen kann. Mehr als eine Million Menschen, zumeist Juden, Sinti und Roma wurden allein zwischen März 1942 und November 1944 ermordet. Doch wie feiern die Italiener den Gedenktag in ihrem Land?
Die Befana ist in Italien eine Weihnachtshexe, die in der Nacht vom 5. zum 6. Januar von Haus zu Haus mit ihrem Besen fliegt und den Kindern dort entweder Süßigkeiten, kleine Geschenke und Trockenfrüchte bringt oder aber diese mit Knoblauch und Kohle bestraft.
In Italien beginnt die Vorweihnachtszeit traditionell am 08. Dezember, der Mariä Empfängnis (Immacolata Concezione), der auch gleichzeitig ein gesetzlicher Feiertag darstellt. An diesem Tag wird die Weihnachtskrippe aufgebaut, die Familie kommt zusammen und verbringt oftmals zum Mittagessen Zeit miteinander. Es werden Ausflugspläne geschmiedet und in der Regel schon über das Festtagsessen zu den Weihnachtsfeiertagen philosophiert. Weihnachten in Italien bedeutet eins: Zusammen mit der Familie feiern, lachen und schlemmen.
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