Die Mittelmeerflora ist in Italien durch viele weiße Blüten geprägt. Es finden sich in nahezu jeder Vegetationszone Pflanzen, die weiße Blüten hervorbringen. Beeindruckend sind sie vor allem in Gebieten, die kaum oder noch nicht zu sehr vom Menschen geprägt sind. Hier können dann auch seltene und endemische Arten hervorragend gedeihen. Auf Wiesen gedeihen in Italien häufig Gänseblümchen (Bellis sylvestris), die Hundskamille (Anthemis), der Ästige Affodill (Asphodelus ramosus), der Gemeine Augentrost (Euphrasia rostkoviana) und der Wahre Bärenklau (Acanthus mollis).
Weiße Blüten an Seen und in Ortschaften
Auch in der unmittelbaren Nähe zu bekannten und noch unbekannten Seen, wie beispielsweise dem Gardasee, dem Lago Maggiore, dem Iseosee, Comersee und Ortasee, tummeln sich zahllose weiße Blüten und Blumen. In den Ortschaften sind Geranien (Geranium), Petunien (Petunia) und Hortensien (Hydrangea) anzutreffen, aber auch Orchideen (Orchidaceae), Stiefmütterchen (Viola), Lilien (Lilium) und Nelken (Dianthus). Nicht zu vergessen ist der Olivenbaum (Olea europaea), der weiße Blüten hervorbringt, aber auch der Orangenbaum (Citrus sinensis). Magnolien (Magnolia) sind häufig in Norditalien in prealpinen Zonen, im Piemont, in der Lombardei, im Aostatal, in der Emilia-Romagna und in Venetien in Gärten und Parkanlagen zu sehen.