Italien und Frankreich liegen in einem hohen Konkurrenzkampf um russische Milliardäre. Beide buhlen umdiese Käufergruppe für Luxusimmobilien sowie als Interessenten für einheimische Unternehmen.

Die russischen Milliardäre hingegen schwärmen von den alten Gemäuern, wie beispielsweise einen Palast am Canale Grande oder einer Villa, die dem einstigen König von Neapel gehörte.

Zu den beliebtesten Orten der russischen Milliardäre zählen London, die Cote d’ Azur, Marbella, die italienische Riviera und die Toskana. Diese Gruppe von Käufer soll helfen, die Schuldenlast des Landes zu senken. Und nicht nur Immobilien, auch Unternehmen machen sich für die Milliardäre interessant. Schon einige berühmte Firmen wie der Porzellan-Hersteller Richard Ginori haben sich durch die Investitionen saniert.