Grab von Fabrizio de André auf dem Monumentalfriedhof (Cimitero monumentale di Staglieno) in Genua

Fabrizio De André war ein Sänger und Komponist (Cantautore), der in Genua am 18. Februar 1940 geboren und in Mailand am 11. Januar 1999 an Lungenkrebs verstorben ist. Da er begeisterter Raucher war, hat man ihm unter anderem in sein Grab eine volle Zigarettenschachtel gelegt, zudem noch eine Clownsnase, ein paar Muscheln und einige Kieselsteine vom Strand. In der Familiengruft steht neben einigen Zeichnungen seine Gitarre. Faber, wie er in Italien auch liebevoll genannt wird, faszinierte durch literarisch meisterhafte Texte mit sehr hohem Niveau, die eine bisher von keinem weiteren, italienischen Musiker erreichte Genialität präsentieren. Er verstand es auf bestialisch hervorragender Weise, mitunter in treffenden Metaphern und stilistisch gekonnten Mitteln, sein beabsichtigtes Wirken seiner sehr niveauvollen Liedtexte umzusetzen. Er konzentrierte sich überwiegend auf Texte, die von Ausgestoßenen, Schwachen, Fremden, geschichtlichen Ereignissen und Tabu-Themen erzählen. Jedes Jahr wird in Italien ihm zu Ehren eine Veranstaltung, ein Film oder eine Ausstellung gewidmet, zuletzt 2022 in Genua, bei dem in den Gassen am alten Hafen seine Lieder gesungen und Fotos ausgestellt wurden.

De Andrés Bescheidenheit

De André war stets bescheiden, liebte das Einfache im Leben und zog es vor, in einem einfachen Bistro in den dunklen Gassen des alten Genua zu speisen als in einem Sternerestaurant. De André blieb trotz seiner imensen Erfolge bis zu seinem Tod bodenständig und publikumsscheu. Bei seinen Konzerten, die er erst später unternahm, saß er stets auf einem Stuhl, ein Bein über das andere geschlagen, die Gitarre in der Hand und sang – ganz ohne Showeinlagen oder sonstigen Aufführungen. Er konzentrierte sich auf das Singen und zog zwischen den Liedern ab und zu mal an seiner Zigarette, die neben ihm auf den Boden angezündet war.

Erste Ehe und Vaterdasein

1961 lernte Faber seine erste Frau Enrica Rignon, genannt Punty, kennen. Sie wurde nur wenige Monate danach schwanger, was De André veranlasste, sie zu heiraten. 1962 wurde sein erster Sohn Cristiano geboren. Die Ehe verlief nicht besonders harmonisch, weshalb sich die Beiden Mitte der Sechziger Jahre scheiden ließen. Sie waren von ihren Charakteren und Ansichten zu verschieden. Er, der das Einfache liebte, konnte nichts mit dem Glamorösen anfangen, was seine Frau liebte und anders herum. Sie kam aus gut situierten Verhältnissen und erwartete von De André, dass er sich ebenso in solche Gefilde begibt. Sein Vater, der damals noch in der Zuckerfabrik Eridania im Mangement tätig war, gab dem 22-jährigen De André angesichts seines frischen Vaterdaseins eine Stelle als Vize-Präsident im eigenen Schulinstitut.

Beginn der Karriere

1961 wurde seine erste Platte mit den beiden Liedern Nuvole barocche und E fu la notte veröffentlicht. Am 2 Mai 1963 hatte Fabrizio De André seinen ersten öffentlichen Fernsehauftritt in der Sendung Rendez-Vous, moderiert von Line Renaud, wo er das Lied Il fannullone präsentierte. In den nachfolgenden Jahren widmete sich De André komplett der Musik und verließ sein bisheriges Studium der Rechtswissenschaften kurz vor dem Abschluss. Damit brach er das zweite Mal sein Studium ab. Vor Beginn des Jura-Studiums, widmete er sich dem Studium der Medizin und der Literatur. Er setzte auch nicht mehr die Arbeit bei seinem Vater fort, was weiterhin zu Spannungen zwischen dem Vater und De André aber auch zwischen ihm und seiner Ehefrau führte.

Entführung von De André und Dori Ghezzi

De André schottete sich immer weiter ab und lernte seine spätere zweite Ehefrau Dori Ghezzi kennen. Sie wurde jedoch bereits kurz nach der Scheidung der ersten Ehe schwanger mit der Tochter Luisa Vittoria De André (Luvi). Im Verlauf seiner Karriere brachte Fabrizio De André viele Lieder heraus, die als Meisterstücke gelten und zum Teil auch heute noch in der Schule behandelt werden. Am 27. August 1979 wurde er zusammen mit seiner noch damaligen Partnerin Dori Ghezzi auf Sardinien von anonima sequestri entführt, wo sie für vier Monate in die Berge verschleppt wurden. Nachdem 550 Millionen Lire, größtenteils vom Vater bezahlt, den Entführern zukommen gelassen wurden, konnten die Beiden befreit werden: Dori am 21. Dezember 1979 um 23 Uhr und Fabrizio am 22. Dezember um 2 Uhr nachts. Dieses Ereignis schweißte die Beiden noch mehr zusammen und sie heirateten 1989.

Via del Campo: Museum Fabrizio De André

Heute ist ihm in der von ihm besungenen Via del Campo das Museum 29:rosso gewidmet, in dem auch sämtliche Fanartikel erworben werden können.

Via del Campo, veröffentlicht 1967, stellte eines seiner ersten meisterhaften Lieder dar, in der er die Schönheit und Würde besang, die eben nicht nur die obersten Einkommensschichten, sondern auch die untersten Schichten haben können. Die Via del Campo ist in Genua eine Straße, die insbesondere für ihre Prostitution bekannt ist. Ich selbst habe sie besucht, um das ihm gewidmete Museum 29:rosso mir anschauen zu können. Es ist eine Straße, in der sich das Leben aller Schichten, aller Probleme und aller Nationen tummelt. Angst haben braucht man keine, sollte sich aber von den dort angebotenen Dienstleistungen nicht abschrecken lassen.

La canzone di Marinella – erster großer Erfolg

Bereits 1963 besang De André mit seinem Lied La canzone di Marinella, das sein erster großer Erfolg wurde, den Tod eines 16-jährigen Mädchens aus dem Raum Asti, die von ihrem Onkel verfolgt wurde, nachdem ihre Eltern gestorben sind. Nachdem man ihr am Fluss Tanaro die Handtasche beraubt hatte und diese in den Fluss warf, nahm sie sich das Leben.

Tabu-Themen: die großen Erfolge

De André erfreute sich jedoch nicht nur Beliebtheit. Er war besonders in der Politik zur damaligen Zeit und auch bei der Kirche zum Teil ein wenig unbeliebt, da er ein freiheitsliebender Anarchist war, der zugleich Probleme anschnitt, die im damaligen Italien zwischen 1950 und 1990 noch tabu waren wie beispielsweise die Homosexualität. So entstand sein Meisterwerk Se ti togliassero a pezzetti, was eine Ode an die Freiheit und die Liebe darstellt. Er musste es für die Öffentlichkeit ein wenig abändern, da es eigentlich eine Ode an die Anarchie werden sollte.

Mit dem Lied Andrea von 1978 versuchte De Andre die Problematik der Homosexualität zu thematisieren. Wer dem Italienischen mächtig ist, wird durch das Wort Ucciso schnell erkennen, dass es sich hierbei um die verlorene Liebe in den Bergen Trentos um einen Mann handelt, den Andrea nachtrauert und nicht um eine Frau, da das Wort Ucciso eine männliche Endung aufweist.

Mit Don Raffaè gelang ihm 1990 ein Meisterwerk, das die Verstrickung der Mafia bis zum Staat und die Situation in den staatlichen Gefängnissen in Italien in den 1980er Jahren thematisiert. Don Raffaè, ein Boss der Camorra sitzt ein, hilft aber dem Gefängniswärter Pasquale Cafiero des carcere di Poggioreale des Öfteren aus der Klemme, wofür er kleine Gefälligkeiten im Gegenzug erhält. De André hat das Lied in Neapolitanisch gesungen, was aber dennoch zu verstehen ist.

Am 11. November 1971 veröffentlichte Fabrizio De André in seinem Album Non al denaro non all’amore né al cielo neun der Anthologien des Spoon River von Edgar Lee Masters aus dem Jahr 1915.

Franziska – ein Liebe auf Distanz

Das Lied Franziska ist eines der großen Erfolge von Fabrizio De André. Es handelt dabei wahrscheinlich um eine Geschichte, die er von einem seiner Entführer gehört hatte, als er auf Sardinien von diesen festgehalten wurde. Franziska ist eine junge Frau, die mit einem Banditen, der auf der Flucht ist, verlobt ist. Sie wird durch die Eifersucht ihres Liebhabers gezwungen, im Haus zu bleiben. So will er sie vor möglichen Freiern schützen. Dem Banditen ergeht es jedoch nicht anders. Auch er muss weit weg von Franziska bleiben. Das Einzige, was ihm an sie erinnert, ist der Rosenkranz, den er bei sich hat.

Nachfolgend die Übersetzung des erfolgreichen Liedes von De André.

Franziska

Hanno detto che Franziska – Man sagt, dass Franziska
È stanca di pregare – ist des Betens müde
Tutta notte alla finestra – Die ganze Nacht am Fenster
Aspetta il tuo segnale – wartet sie auf dein Signal
Quanto è piccolo il suo cuore – wie klein ihr Herz ist
È grande la montagna – und wie groß der Berg
Quanto taglia il suo dolore – wie sehr ihr Schmerz schneidet
Più d’un coltello, coltello di Spagna – mehr als ein Messer, das Messer Spaniens.
Tu bandito senza luna – Du Bandit ohne Mond
Senza stelle e senza fortuna – ohne Sterne und ohne Glück
Questa notte dormirai – Diese Nacht wirst du schlafen
Col suo rosario – mit ihrem Rosenkranz
Stretto intorno al tuo fucile – eng um dein Gewehr geschlungen
Tu bandito senza luna – Du Bandit ohne Mond
Senza stelle e senza fortuna – ohne Sterne und ohne Glück
Questa notte dormirai – Diese Nacht wirst du schlafen
Col suo rosario – mit ihrem Rosenkranz
Stretto intorno al tuo fucile – eng um dein Gewehr geschlungen

Hanno detto che Franziska – Es heißt, dass Franziska
È stanca di ballare – sei des Tanzens müde
Con un uomo che non ride – Mit einem Mann, der nicht lacht
E non la può baciare – und sie nicht küssen kann
Tutta notte sulla quercia – Die ganze Nacht auf der Eiche
L’hai seguita in mezzo ai rami – hast du sie durch die Äste gefolgt
Dietro il palco sull’orchestra – hinter der Bühne auf dem Orchester
I tuoi occhi come due cani – Ihre Augen wie zwei Hunde
Marinaio di foresta – Seemann des Waldes
Senza sonno e senza canzoni – ohne Schlaf und ohne Lieder
Senza una conchiglia da portare – ohne eine Muschel zu tragen
O una rete di illusioni – oder ein Netz von Illusionen
Marinaio di foresta – Seemann des Waldes
Senza sonno e senza canzoni – ohne Schlaf und ohne Lieder
Senza una conchiglia da portare – ohne eine Muschel zu tragen
O una rete di illusioni – oder ein Netz von Illusionen

Hanno detto che Franziska – Es heißt, dass Franziska
È stanca di posare – sei es leid, zu posieren
Per un uomo che dipinge – für einen Mann, der malt
E non la può guardare – und sie nicht ansehen kann
Filo, filo del mio cuore – Der Faden meines Herzens,
Che dagli occhi porti al mare – der von den Augen zum Meer führt
C’è una lacrima nascosta – Es gibt eine verborgene Träne,
Che nessuno mi sa disegnare – die niemand für mich zeichnen kann.
Tu bandito senza luna – Du Bandit ohne Mond
Senza stelle e senza fortuna – ohne Sterne und ohne Glück
Questa notte dormirai – Diese Nacht wirst du schlafen
Col suo rosario – mit ihrem Rosenkranz
Stretto intorno al tuo fucile – eng um dein Gewehr geschlungen
Tu bandito senza luna – Du Bandit ohne Mond
Senza stelle e senza fortuna – ohne Sterne und ohne Glück
Questa notte dormirai – Diese Nacht wirst du schlafen
Col suo ritratto – mit ihrem Abbild
Proprio sotto il tuo fucile – wirklich unter deinem Gewehr.

Hanno detto che Franziska – Es heißt, dass Franziska
Non riesce più a cantare – kann nicht mehr singen.
Anche l’ultima sorella – Auch ihre letzte Schwester
Tra un po‘ vedrà sposare – wird bald heiraten.
L’altro giorno un altro uomo – Neulich ein anderer Mann
Le ha sorriso per la strada – hat sie auf der Straße angelächelt
Era certo un forestiero – war sicherlich ein Fremder
Che non sapeva quel che costava – der nicht wusste, was es kostete.
Marinaio di foresta – Seemann des Waldes
Senza sonno e senza canzoni – ohne Schlaf und ohne Lieder
Senza una conchiglia da portare – ohne eine Muschel zu tragen
O una rete di illusioni – oder ein Netz von Illusionen.
Marinaio di foresta – Seemann des Waldes
Senza sonno e senza canzoni – ohne Schlaf und ohne Lieder
Senza una conchiglia da portare – ohne eine Muschel zu tragen
O una rete di illusioni – oder ein Netz von Illusionen.

Das Lied Franziska zum Anhören

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Mehr Informationen
Video Franziska von Fabrizio De André; Quelle: youtube.com

Ho visto Nina ballare – Erinnerung an die frühe Kindheit

Zugegeben ist das Lied „Ho visto Nina ballare“ von Fabrizio De André nicht einfach zu verstehen. Es scheint schwermütig und melodielos. In der Tat soll die Melodie seine Gefühle zu seiner wahrscheinlich ersten Liebe, Nina, untermalen. Nach dem Zweiten Weltkrieg verbrachte die Familie De André ihre Wochenenden und Freizeit in Revignano, einem Ort in der Nähe von Asti im Piemont. Dort begegnete der damals jugendliche Fabrizio zum ersten Mal die freie und unverfälschte Natur. Diese Art der Natur fand er später auch auf seinem Landgut auf Sardinien vor. Er begegnete in Revignano aber auch Nina Manfieri, eine Jugendfreundin. Sie wohnt heute noch dort und erzählte der Tageszeitung „La Stampa„, dass sie beide oft schaukeln war – wie Fabrizio dies auch in seinem Lied zum Ausdruck bringt. Nur mit einem Unterschied: Laut Nina hat sich Fabrizio eher von ihr anschubsen lassen und nicht andersherum, wie Fabrizio in seinem Lied schreibt. Mit Nina verbrachte Fabrizio De André größtenteils seine Freizeit, wenn er Revignano war. Er jagte Salamander im Brunnen, sammelte Patronenhülsen am Hauptbahnhof und fuhr auf dem Eselskarren – anstatt Violine zu üben, wie Nina erzählt. Wenn Fabrizio dann mal verärgert war, biss er. Ansonsten war ein sehr liebenswürdiger Mensch.

La cattiva strada – Das Lied des Schicksals

Das 1974 erschiene Lied „La cattiva strada“ ist eines meiner Lieblingslieder von De André. In diesem Lied geht es um das Schicksal, das ein Mensch ereilen kann, wenn er den falschen Weg einschlägt.

La guerra di Piero – Erinnerungen an seinen Onkel Francesco

Das Lied „La guerra di Piero“ hat Fabrizio De Andrè zusammen mit Vittorio Centanaro geschrieben. Aufgenommen wurde es in Rom zwischen dem 18. und 25. Juli 1964. In diesem Lied fließen die Erinnerungen und Geschichten seines Onkel Francesco mütterlicherseits ein, der ein Überlebender des Albanien-Feldzuges war.

Veröffentlichte Alben

1966 – Tutto Fabrizio De André

  1. La ballata dell’amore cieco
  2. Amore che vieni, amore che vai
  3. La ballata dell’eroe
  4. La canzone di Marinella
  5. Fila la lana
  6. La città vecchia
  7. La ballata del Miché
  8. La canzone dell’amore perduto
  9. La guerra di Piero
  10. Il testamento

1967 – Volume I

  1. Preghiera in gennaio
  2. Marcia nuziale
  3. Spiritual
  4. Si chiamava Gesù
  5. La canzone di Barbara
  6. Via del Campo
  7. Caro amore
  8. La stagione del tuo amore
  9. Bocca di Rosa
  10. La morte
  11. Carlo Martello ritorna dalla battaglia di Poitiers

1968 – Tutti morimmo a stento

  1. Cantico dei drogati
  2. Primo intermezzo
  3. Leggenda di Natale
  4. Secondo intermezzo
  5. Ballata degli impiccati
  6. Inverno
  7. Girotondo
  8. Terzo intermezzo
  9. Recitativo
  10. Corale

1968 – Volume III

  1. La canzone di Marinella
  2. Il gorilla
  3. La ballata dell’eroe
  4. S’i‘ fosse foco
  5. Amore che vieni amore che vai
  6. La guerra di Piero
  7. Il testamento
  8. Nell’acqua della chiara fontana
  9. La ballata del Miché
  10. Il re fa rullare i tamburi

1969 – Nuvole barocche

  1. Nuvole barocche
  2. E fu la notte

1970 – La buona novella

  1. Laudate Dominum
  2. L’infanzia di Maria
  3. Il ritorno di Giuseppe
  4. Il sogno di Maria
  5. Ave Maria
  6. Maria nella bottega del falegname
  7. Via della Croce
  8. Tre madri
  9. Il testamento di Tito
  10. Laudate hominem

1971 – Non al denaro non all’amore né al cielo

  1. La collina
  2. Un matto
  3. Un giudice
  4. Un blasfemo
  5. Un malato di cuore
  6. Un medico
  7. Un chimico
  8. Un ottico
  9. Il suonatore Jones

1973 – Storia di un impiegato

  1. Introduzione
  2. Canzone del Maggio
  3. La bomba in testa
  4. Al ballo mascherato
  5. Sogno numero due
  6. Canzone del padre
  7. Il bombarolo
  8. Verranno a chiederti del nostro amore
  9. Nella mia ora di libertà

1974 – Canzoni

  1. Via della Povertà
  2. Le passanti
  3. Fila la lana
  4. La ballata dell’amore cieco
  5. Suzanne
  6. Morire per delle idee
  7. Canzone dell’amore perduto
  8. La città vecchia
  9. Giovanna d’Arco
  10. Delitto di paese
  11. Valzer per un amore

1975 – Volume 8

  1. La cattiva strada
  2. Oceano
  3. Nancy
  4. Le storie di ieri
  5. Giugno ’73
  6. Dolce Luna
  7. Canzone per l’estate
  8. Amico fragile

1978 – Rimini

  1. Rimini
  2. Volta la carta
  3. Coda di lupo
  4. Andrea
  5. Tema di Rimini
  6. Avventura a Durango
  7. Sally
  8. Zirichiltaggia
  9. Parlando del naufragio della London Valour
  10. Folaghe

1981 – Fabrizio De André (L’indiano)

  1. Quello che non ho
  2. Canto del servo pastore
  3. Fiume Sand Creek
  4. Ave Maria
  5. Hotel Supramonte
  6. Franziska
  7. Se ti tagliassero a pezzetti
  8. Verdi pascoli

1984 – Crêuza de mä

  1. Crêuza de mä
  2. Jamín-a
  3. Sidún
  4. Sinàn Capudàn Pascià
  5. ‚Â pittima
  6. Â duménega
  7. D’ä mê riva

1990 – Le nuvole

  1. Le nuvole
  2. Ottocento
  3. Don Raffaè
  4. La domenica delle salme
  5. Mégu megùn
  6. La nova gelosia
  7. ’Â çímma
  8. Monti di Mola

1996 – Anime salve

  1. Prinçesa
  2. Khorakhané
  3. Anime salve
  4. Dolcenera
  5. Le acciughe fanno il pallone
  6. Disamistade
  7. Â cúmba
  8. Ho visto Nina volare
  9. Smisurata preghiera