Das Grödnertal (Val Gardena), eingebettet in die majestätischen Dolomiten, ist eine wahre Perle Südtirols. Mit seiner unvergleichlichen Schönheit lockt es Jahr für Jahr zahlreiche Naturliebhaber, Wanderer und Skifahrer an. Die Region liegt nur wenige Kilometer nordöstlich von Bozen und bietet eine Vielzahl von Aktivitäten und Erlebnissen, die jeden Besuch unvergesslich machen. Von malerischen Wanderwegen über herausfordernde Skipisten bis hin zu idyllischen Bergseen – das Grödnertal hat für jeden etwas zu bieten.

Das verzaubernde Grödnertal lädt Natur- und Wellness-Liebhaber ein
Das verzaubernde Grödnertal lädt Natur- und Wellness-Liebhaber ein

Wandern in der atemberaubenden Naturkulisse

Das Grödnertal ist ein wahres Wanderparadies. Es ist etwa 25 km lang und ist ein Seitental des Eisacktals. Mit einem gut ausgebauten Wegenetz und abwechslungsreichen Routen ist es ideal für alle, die die Natur in vollen Zügen genießen möchten. Von gemütlichen Spaziergängen entlang der Täler bis hin zu anspruchsvollen Gipfeltouren – hier findet jeder Wanderer die passende Strecke. Der Blick auf die majestätischen Dolomitengipfel und die unberührte Natur lässt Wanderherzen höherschlagen.

Die höchsten Gipfel des Tals

Das Grödnertal ist umgeben von hohen Bergen, zu denen im Norden des Tals die Seceda (2.519 m), der Pitschberg (2.363 m), die Raschötz (2.317 m), die Geislerspitzen (3.025 m), der Col dala Pieres (2.747 m), die Puezspitzen (2.918 m) und die Stevia (2.555 m) gehören.

Im Osten befinden sich dagegen das Grödner Joch, die Gipfel der Sellagruppe mit der Boèspitze (3.152 m), die Cirspitzen (2.592 m) und das Sellajoch.

Im Süden, hinter den Almen erheben sich die Gipfel der Langkofelgruppe mit einer höchsten Erhebnung von 3.181 m und die Schlerngruppe mit den Rosszähnen (2.653 m), dem Schlern (2564 m) und der Roterdspitze (2.655 m).

Das gesamte Tal ist mit massiven Sedimentgesteinen und Sandsteinen durchzogen, die Schluchten und Bergmassive bilden.

Ein Wintermärchen für Skibegeisterte

Im Winter verwandelt sich das Grödnertal in ein wahres Wintermärchen, sofern es ausgiebig schneit, denn das gesamte Tal ist fast ausschließlich mit Nadelbäumen wie Lärchen und Fichten durchzogen. Über 1.700 m finden sich nur noch Zirbelkiefer und Latschenkiefer. Die Latschenkiefer wird heute noch in mühseliger Handarbeit gefällt, neu angepflanzt und zu Latschenkieferöl verarbeitet.

Mit seinen erstklassigen Skigebieten und gut präparierten Pisten zieht es Skibegeisterte aus aller Welt an. Daher gibt es eine Vielzahl an empfehlenswerten Hotels, in die eingekehrt werden kann.