Die Personalpronomen im Italienischen werden ebenso in Genus und Kasus flektiert. Das deutsche „es“ fällt in der italienischen Sprache weg. Im älteren Sprachgebrauch findet sich noch „esso“ bzw. „essa“ für „es“.
Personalpronomen Italienisch (deutsch) |
Direktes Objekt |
Indirektes Objekt |
Betontes Objekt |
io (ich) | mi (mich) |
mi (mir) |
(a) me (mir/mich) |
tu (du) | ti (dich) |
ti (dir) |
(a) te (dir/dich) |
lui (er) | lo/l´ (ihn) |
gli (ihm) |
(a) lui (ihm/ihn) |
lei (sie) | la/l´ (sie) |
le (ihr) |
(a) lei (ihr/sie) |
noi (wir) | ci (uns) |
ci (uns) |
(a) noi (uns/uns) |
voi (ihr) | vi (euch) |
vi (euch) |
(a) voi (euch/euch) |
loro (sie) | li/le (sie) |
loro/gli (ihnen) |
(a) loro (ihnen/sie) |
lei (Sie Sg.) | la (Sie) |
le (Ihnen) |
(a) lei (Ihnen/Sie) |
voi (Sie Pl.) | vi (Sie) |
vi (Ihnen) |
(a) voi (Ihnen/Sie) |
Die Personalpronomen „lo“ und „la“ beim direkten Objekt werden vor den Formen von „avere“ auf „l´“ verkürzt. Beim betonten Objekt, welches immer mit einer Präposition steht, wird ein „a“ dem Personalpronomen hinzugefügt. Diese Form verlangt den Dativ. Steht hingegen beim Personalpronomen beim betonten Objekt kein „a“ davor, so ist der Akkusativ anzuwenden.
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